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Gotteshäuser unterwegs

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Fast vier Wochen waren wir unterwegs auf unser Sommertour 2015 für mein Blog www.7berge7meere.com. Dabei haben wir, naturgemäß vorwiegend in Italien, jede Menge Gotteshäuser besucht und besichtigt.

Heute will ich sie Ihnen in der Reihenfolge des Besuchs präsentieren.

Side

Moschee in Side

Der Gott Abrahams ist es, den auch die Muslime verehren. Sie nennen ihn Allah und beten in ihren Moscheen oder im privaten Umfeld fünfmal am Tag zu ihm. Neben dieser alten Moschee in der Altstadt, gibt es eine große neue Moschee in der Nähe des Marktes.

Moschee in der Altstadt von Side.
Moschee in der Altstadt von Side.

Basilika in Side

Side beherbergt allerdings auch eine Basilika in seinen Ruinen. Sie stammt sicherlich aus der Epoche, als Side im 5. oder 6. Jahrhundert Bischofssitz wurde. Viel von ihr ist nicht mehr zu sehen.

Basilika Side.
Basilika Side.

Padua

Antonius-Basilika

Die bekannteste Kirche in Padua ist sicherlich die Antonius-Basilika. Hier wird der Heilige verehrt, der auch einer der 35 Kirchenlehrer der römisch-katholischen Kirche ist. An den heiligen Antonius wendet man sich, wenn man etwas verloren hat.

Antoniusbasilika in Padua.
Antoniusbasilika in Padua.

Zu Lebzeiten des Heiligen Antonius stand am Platz der heutigen Kirche eine kleine Kapelle. Sie war der „Maria Mater Domini“ geweiht . Antonius bestimmte sie zu seiner ersten Grabstätte. Neben dieser Kapelle wurde 1229 ein Kloster errichtet, das wahrscheinlich Antonius selbst gegründet hat.

Reliquienkapelle Antoniusbasilika Padua.
Reliquienkapelle Antoniusbasilika Padua.

Basilika Santa Giustina

Die Basilika der heiligen Giustina befindet sich im historischen Stadtzentrum Paduas an dem wunderschönen Platz Prato della Valle. Sie liegt somit nur wenige Gehminuten von der Antoniusbasilika entfernt. Die Basilika ist Klosterkirche einer Benediktinerabtei und hat den Rang einer Basilika minor.

Giustina-Basilika in Padua.
Giustina-Basilika in Padua.

Die heutige Kirche aus dem 16. Jahrhundert erbauten die Architekten Andrea Moroni und Andrea da Valle erbaut. Sie gehört mit einer Länge von 122,5 m zu den größten Kirchen der Welt (11. Stelle nach Bodenmarkierungen des Petersdoms) und ist die größte Renaissancekirche des Veneto.

Grab des Evangelisten Lukas in der Giustina-Basilika in Padua.
Grabkapelle des Evangelisten Lukas in der Giustina-Basilika in Padua.

San Gimignano

San Bartolo

Das romanische Gotteshaus ist dem Lokalheiligen San Bartolo geweiht, der 1299 starb, weil er den Leprakranken im Seuchenspital von Cellole beistand. Eine elegante Reihung von Blendbögen, die auf Halbsäulen ruhen, prägen die Backsteinfassade von 1173.

San Bartolo in San Gimignano. Innenraum San Bartolo San Gimignano.

San Agostino

Die Kirche San Agostino beeindruckt durch viele verschiedene Kunstwerke in ihrem Inneren. Beim Eintreten fällt der Blick auf den Altar des Heiligen Vincenzo mit einem Tafelbild aus dem Jahre 1494. Das Pietà-Fresko über dem Altarbild ist ein Werk von Vincenzo Tamagni. Sehenswert ist auch der bezaubernde, kleine Kreuzgang der Kirche.

San Agostino San Gimignano. Kreuzgang San Agostino San Gimignano.

Der Dom (Basilica di Santa Maria Assunta)

Der Dom von San Gimignano ist ein bedeutendes romanisches Bauwerk der Toskana. Ihre Weihe fand 1148 unter Papst Eugenius III. statt, der gerade auf dem Weg, entlang der Frankenstraße, von Pisa nach Rom war.

Der Dom von San Gimignano.
Der Dom von San Gimignano.

Das Innere der Basilika ist vollständig mit Fresken ausgemalt: Längs der rechten Wand befindet sich der Freskenzyklus mit Geschichten aus dem Neuen Testament. Auf der linken Wand finden man einen Freskenzyklus mit Geschichten aus dem Alten Testament.

Der Dom von San Gimignano.
Der Dom von San Gimignano.

Lucca

Dom San Martino

Der ursprünglich als romanisches Gotteshaus erbaute Dom (11. -13. Jh.) wurde später im gotischen Stil erneuert (14. -15. Jh).

Dom zu Lucca.
Dom zu Lucca.

Aus der ersten Bauphase stammt die wunderbare Fassade (1204) mit dem weiten Portikus und den drei aufeinandergestellten Bogengängen. Neben der Kirche erhebt sich der mächtige Kampanile aus dem 13. Jh.. Das Innere ist reich mit Kunstwerken ausgestattet.

Innenraum Dom zu Lucca.
Innenraum Dom zu Lucca.

San Michele

Die Kirche entstand im Jahre 1070 auf dem Grundstück eines Sakralbaus aus dem Jahr 795. Im 12.Jahrhundert war der größte Teil des Gebäudes in pisanischem Stil fertiggestellt. Die Fassade wird gekrönt von einer Bronzefigur, die den Erzengel Michael darstellt.

San Michele in Lucca. San Michele in Lucca mit Dachengel.

San Francesco

Kurz hinter der Mariensäule mit der Madonna dello Stellario, befindet sich die Franziskanerkirche mit ihrer weißrosa gestreiften Marmorfassade. 1228 begann man mit ihrem Bau, der im 14.Jahrhundert in ihrer heutigen Gestalt neu errichtet wurde.

San Francesco Lucca.
San Francesco Lucca.

Der einschiffige Innenraum trägt ein Satteldach mit bemaltem offenem Dachstuhl. Die Kirche wird heute aber nur noch als Konzertsaal benutzt.

Kirchenschiff San Francesco in Lucca.
Kirchenschiff San Francesco in Lucca.

San Frediano

Besonders beeindruckend an der Kirche San Frediano ist das Mosaik, das die Himmelfahrt Christi darstellt.

San Frediano Lucca. San Frediano Lucca.

Saalbach

Zum Abschluss unserer Sommertour fanden wir dann noch Zeit für einen Besuch der Pfarrkirche im österreichischen Saalbach. Erstmals urkundlich erwähnt ist ein Kirchengebäude hier im Jahre 1410. Das heutige Gebäude, das den Patronen St. Bartholomäus und St. Nikolaus geweiht ist, stammt aus dem Jahre 1716.

Pfarrkirche Saalbach. Pfarrkirche Saalbach.

Der Neubau von 1717 weist in der Grundfläche dieselben Dimensionen wie die abgebrochene gotische Kirche auf. Dem Geschmack seiner Zeit angepasst präsentiert sich die Kirche allerdings im barocken Stil.



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